Selbsthilfegruppe
- wie hilft das?
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Eine
Selbsthilfegruppe bedeutet erstmal, nicht alle zu sein wenn Du ein Problem hast
und Dich mit anderen Betroffenen dazu austauschen möchtest. Dies kann zum
Beispiel nur online oder auch mit persönlichen Treffen vor Ort stattfinden.
Selbsthilfegruppen sind heute mehr als ein Sitzkreis in verstaubten Räumlichkeiten.
Wichtig ist, dass Du die Menschen findest, die Dich verstehen und die auch Du
verstehen kannst.
Es gibt Gruppen die zum Beispiel nur durch Mitglieder
moderiert werden oder Gruppen mit einer therapeutisch oder pädagogisch ausgebildeten
Leitung.
In der Regel ist die Teilnahme an einer privaten Selbsthilfegruppe
kostenlos. Therapeutisch oder pädagogisch geführte Selbsthilfegruppen
mit regelmäßigen Treffen und Gruppenplan, können jedoch auch Beiträge
für eine Teilnahme erheben und erstattungsfähig sein.
Krankenkassen
fördern in vielen Fällen Maßnahmen zur gesundheitlichen Selbsthilfe.
Professionelle Angebote ergänzen die Gesundheitsversorgung nicht nur für
Betroffene, sondern können auch eine Hilfe für Anghörige sein.
Eine Förderung für die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppen ist dann abgesichert,
wenn diese zur Prävention oder Rehabilitation hilfreich ist.
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*Die
gesundheitliche Selbsthilfe ist fester Bestandteil des deutschen Gesundheitswesens.
Dabei unterstützen die Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen
die professionellen Angebote der Gesundheitsversorgung in vielfältiger Weise.
Selbsthilfe ist auch ein positives Beispiel zur Wahrnehmung von Eigenverantwortung
und Stärkung der Gesundheitskompetenz. Menschen mit chronischen Erkrankungen,
Menschen mit Behinderungen sowie deren Angehörige finden in den Selbsthilfegruppen
Rat und Unterstützung, teilen ihre Probleme, finden gemeinsame Lösungen und helfen
dabei sich und anderen Betroffenen. Darüber hinaus ist die Selbsthilfe beratend
im Gesundheitswesen eingebunden und trägt dazu bei, die medizinische Versorgung
patientenorientierter auszurichten. *Quelle
Bundesministerium für Gesundheit. |
Private
Selbsthilfegruppen |
Allgemeines
zu Gruppen
Regeln einzelner
Gruppen können abweichen.
Gesprächsführung
durch Mitglieder oder fachtherapeutische Leistung.
Geschlossene
Gruppen mit begrenzter Teilnehmerzahl.
Offene
Gruppen mit unbegrenzter Teilnehmerzahl.
Können
online oder persönlich stattfinden.
Feste
Gruppenzeiten oder 24/7 als Chat.
Eigene
Probleme und Fragen mit Anderen besprechen.
Auch
für Probleme Anderer ein Ohr oder Rat haben.
Werbung
machen NEIN - Erfahrungen schildern JA.
Keine
gegenseitigen Diagnosen stellen.
Keine
Behandlungen anbieten.
Neutraler
Austausch unter Betroffenen.
Kein
Ersatz für Ärzte oder Therapeuten.
Respektvolles
und tolerantes Miteinander.
Anonymität
der Mitglieder wahren.
Anonyme
Gruppen/Teilnahme auf Anfrage.
Inhalte
der Gruppe sind streng vertraulich.
Anmeldungen
über Gruppenleitung.
Meist
kostenlose Teilnahme oder erstattungsfähig. |
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